Um die Region zwischen Meißen und Nossen, also Elbe und Freiberger Mulde, auch der Lommatzscher Pflege und dem Ostererzgebirge zu bereisen, zu verstehen und zu erkunden, benötigt man Zeit um in die Tiefe zu gehen. Mit Blick auf das nahe Dresden, sollte der touristische Wert des Umlandes nicht aus dem Fokus geraten. Denn auch hier gibt es durchaus interessante Themen zu entdecken. Hervorzuheben ist der Altbergbau verbunden mit der örtlichen Geologie.
Vielfältige Mühlenstandorte und die Geschichten davon laden zum Wandern, dem Radtourismus und zum Verweilen ein. Entlang der Großen und Kleinen Triebisch reihen die Mühlen sich wie Perlen einer Kette aneinander. Beliebt sind Busreisen in Verbindung von Mühlenführung und der Besichtigung des Kalkbergwerkes in Miltitz. Dafür vermittelt die Gemeindeverwaltung Klipphausen Termine.
Viel Wissenswertes gibt der Geolehrpfad, welcher im Triebischtal geschaffen wurde, preis. In Abständen wurde Schautafeln errichtet, wo näher auf die Gesteinsformationen, die Vegetation und geschichtliche Fakten eingegangen wird. Ein besonderes Thema ist die Mündung des Rothschönberger Stolln in die Große Triebisch.
Jährlich beteiligen sich mehrere Mühlen im Triebischtal an der Durchführung des Deutschen Mühlentages. Tausende Besucher treffen am Pfingstmontag auf offene Türen in den Mühlen. Sie pflegen die Geselligkeit, interessieren sich für die Technik, die Geschichte und erleben die vielfältigen Möglichkeiten des Mühlengewerbes. Dabei steht in der Mühle Miltitz die ganze Familie im Vordergrund, so dass der Mühlenesel Emil oft zur Foto-Idee wird, während der Mühlenkater Alfred auf dem Mühlenhoffest um her streift.